Mariel Gottwick, „Jede Woche eine neue Welt“, World in Progress, 2023
Variable Installation mit gebrauchten, leeren Versandkartons, beschriftet (Bleistift) mit „WELT-Begriffen“ aus den Medien

Laut Wikipedia wird der Begriff WELT als die Gesamtheit der begreifbaren oder erkennbaren Dinge und deren Beziehungen zueinander bezeichnet. Die Sicht des Menschen auf die Dinge um ihn herum, bestimmen seine Weltbilder, damals wie heute.
Die Installation von Mariel Gottwick stellt Fragen nach dem Verhältnis der Menschen zur Welt und dem Verhältnis der Welten zueinander. Gibt es neue Welten-Konstellationen? Neue Welten entstehen, Welten verschwinden. Zerfällt die Welt in viele Welten? Wie viele Welten können in unserer einen Welt bestehen?

Leichtfüßig

Ausstellung  Fr 6.10.- Fr 24.11.23

25 internationale KünstlerInnen zeigen Werke, die sich nicht nur mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Vielmehr hinterlassen sie durch ihre Arbeitsweise und durch den Einsatz von nachhaltigen Mitteln, mit ihren Werken einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. Die KünstlerInnen werden so mit ihrer künstlerischen Arbeit, Teil des nachhaltigen, ökologischen Handelns.

Vernissage – Fr. 6.10., 19 Uhr, Grußwort, Tom Albrecht, Dr. Peter Funken, Einführung in die Ausstellung, Dr. Klaus Bock
KünstlerInnengespräch – Fr. 20.10., 19 Uhr, Moderation, Dr. Klaus Bock
Kontakt Group Global 3000, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin, geöffnet Di und Fr 17 – 20 Uhr

Foto: G. Schäufele

 

 

 

KünstlerInnengespräch Fr. 20.10.23 um 19 Uhr
Mariel Gottwick im Gespräch mit Dr. Klaus Bock und Gästen

Foto: M. Korporal


Kunstfestival 48 Stunden Neukölln

Das Programm von 48 Stunden Neukölln 2023 ist online! Schaut euch auf unserer neuen Festival-Webseite um und findet die Orte, die ihr besuchen wollt.
Hier geht’s zum Programm:
https://48-stunden-neukoelln.de/de/festival

„Ein Erinnerungsspiel“, 2023, eine interaktive Installation

Du findest mich mit meinem „Erinnerungs-Spiel“

Sa 24.06. 2023 – 11:00 – 14:00 Uhr
So 25.06.2023 – 16:00 – 19:00 Uhr

Neuköllner Salon e.V.
Innstraße 10, 12045 Berlin
(Eingang, Tor rechts)


Mariel Gottwick
Lebe Deinen Satz, 2023
Interaktive Installation

„Lebe Deinen Satz“ ist ein Spiel mit Worten, genauer gesagt, ein Spiel mit Werbeslogans, Sätze die die Welt bewerten, die mit süßen Verheißungen und großspurigen Versprechungen ’Das Gute Leben‘ in Aussicht stellen. Die Sätze werden zerlegt in einzelne Worte, in eine grammatikalische Ordnung: Substantive, Verben, Adjektive … So geordnet liegen sie bereit für neue, ganz eigene Satzschöpfungen.
Eigene, persönliche Sätze vom ’Guten Leben‘ formulieren? Aus einem eingeschränkten Worte-Pool, der ausschließlich dem Wortschatz der Werbemedien entstammt? Ohne dabei die Platitüden des „Werbesprech“ zu wiederholen?

 

 


 

Im Rahmen der Ausstellung finden verschiedene Veranstaltungen statt, bei denen Expert*innen und die Künstler*innen gemeinsam mit den Gästen das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren.

Programm

Vernissage Fr. 5.5., 19 Uhr: Einführung in die Ausstellung,
von Şehnaz Layıkel Prange

Künstler*innengespräch Fr. 12.5., 19 Uhr: Die Künstler*innen sprechen mit Gästen über ihre Werke.
Moderation Şehnaz Layıkel Prange

Workshop Di. 23.5., 19 Uhr für Künstler*innen und Ausstellungsmacher*innen:
„Nachhaltigkeit als Thema für Werke und Ausstellungen“, Moderation Tom Albrecht

Lesung mit Gespräch Fr. 26.5., 19 Uhr: „Klimazukünfte 2050“ von Robin Bergauf und Burkhard Wetekam. Die Autor*innen befragen die utopischen Aspekte der Klimazukünfte.
Moderation Klaus Farin und Stephan Groß

Vortrag mit Gespräch Fr. 2.6., 19 Uhr:
Scientists for Future, Prof. Dr. med. Dr. phil. Michael Rapp,
Uni Potsdam, „Das gute Leben für dich und den Planeten“

Finissage Fr. 16.6., 19 Uhr und Musikperformance von
Kopi Kaputa: „Zu guter Letzt“

Utopien für Auge, Ohr, Nase, Geist

Ausstellung 5.5.–16.6.2023, dienstags u. freitags 17–20 Uhr

Objekt, Bild, Audio, Installation, Video
von
Tom Albrecht, Thomas Behling, Lioba von den Driesch,
Mariel Gottwick, Stephan Groß, Maria Korporal

Was bedeutet „Das Gute Leben“ in unserer heutigen Welt? Der Titel selbst enthält in sich schon, dass wir auf der Suche nach etwas anderem sind. Daran schließen sich die Fragen an: Ist „Das Gute Leben“ eine imaginäre Utopie oder ist es eine realistische Möglichkeit? Reicht die Betrachtung dieses Begriffs alleine aus? Wie verhalten sich die Vorstellungen von einem „Guten Leben“ zu deren Umsetzungsversuchen? Ist „Das Gute Leben“ wirklich ein einziges „Gutes Leben“ oder sollten wir von einem guten Leben im Plural sprechen?
Vielleicht sind dies die Fragen, die mit unserem großen Bedürfnis, in dieser Zeit der Turbulenzen und der existenziellen Ängste, auf mehreren Ebenen zu resonieren. „Das Gute Leben“ ist eine Gruppenausstellung, die auf sechs künstlerischen Positionen basiert. Jede*r Künstler*in interpretiert den Begriff des „Guten Lebens“ aus einer anderen Perspektive. Unter Bezugnahme auf verschiedene Inhalte eines „Guten Lebens“, die von Gefühlen bis zur Ökologie reichen, schlagen die Künstler*innen gleichzeitig individuelle und kollektive Lösungen vor und hinterfragen diese. Mit anderen Worten: Sie stellen bestehende Trends und existierende Heilungsmethoden in Frage, gleichzeitig schlagen sie neue Wege der Wahrnehmung und des Umgangs mit Problemen der heutigen Welt vor.
(Text, Şehnaz Layıkel Prange)

www.gg3.eu

Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin Kreuzberg
U8 Moritzplatz, U1 Kottbussertor, M29 Oranienplatz,
Bus 147 Michaelkirchplatz; GG3.eu, kontakt@GG3.eu


KrisenFEST

eine Kooperation von GG3 @ WerkStadt Berlin  I   WerkStadt Berlin @ GG3

mit Werken von Tom Albrecht, Mariel Gottwick, Stephan Groß, Maria Korporal

Die Menschen spüren die Klimakrise immer stärker, den Krieg, die steigenden Energiepreise. Das FEST steht vor der Tür! Trotzdem feiern? Weihnachten sparen. Geht das?

Ausstellung Sa 3.12., – Sa 17.12. 2022
Do, Fr, 16 – 19 Uhr, geöffnet, Sa 3.12., 19 – 22, Sa 10.12., 19 – 22 Uhr, Sa 17.12., 18 – 21 Uhr,

Programm

Sa 3.12., 19 Uhr, Vernissage

Sa 10.12., 19 – 22 Uhr, Videoabend (ca. 1 Std. Dauer)
Videos von den ausstellenden Künstler:Innen und Gastkünstler:Innen

Sa 17.12., 18 – 21 Uhr, Finissage mit Party
Jamsession von HÖRNWAMA

Orte
Group Global 3000 stellt aus in den Räumen von WerkStadt Berlin,
Emser Straße 124, 12051 Berlin-Neukölln.
WerkStadt Berlin stellt aus in den Räumen von Group Global 3000,
Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin.

Group Global 3000 – zu Gast in der Emser Straße 124, Ecke Ilsestrasse, 12051 Berlin-Neukölln, S+U Hermannstraße, S+U Neukölln, Bus 377 Emser Straße


WerkStadt Berlin – zu Gast am Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin, U8 Moritzplatz, U1 Kottbussertor, M29 Oranienplatz, Bus 147 Michaelkirchplatz

 

Bild das gekaufte Herz

„Das gekaufte Herz“, 2016 / 2022
Installation, 5 Papiertragetaschen (je 32cm x 40 cm x10cm), Zitate von Werbeslogans gelasert, von innen beleuchtet, auf Sockel und an der Wand angebracht

„Das Emotional Design modelliert […] nicht Dinge, sondern Emotionen“, sagt Byung Chul Han. Wenn der Markt gesättigt ist und sich eine Umsatzsteigerung nicht mit dem Produkt allein erzielen lässt, treten die Emotionen an seine Stelle. Selbst in einer Zeit, in der Krisen die Wirtschaft überschatten, scheint die Taktik der Werbebranche aufzugehen, Weihnachten zu einem Fest der überbordenden Emotionen heranwachsen zu lassen, ein unerschöpfliches Potential des Konsums.

Topografie der Gänsehaut

„Topografie der Gänsehaut“, 1997
Stoffdruck auf Keilrahmen, mit Wachs bearbeitet, 27,5 cm x 17 cm

Über 24.000 Tonnen Gänsefleisch werden jährlich in Deutschland verspeist. Das sind etwa 12,5 Millionen Gänse, die zu circa 90% gequält, turbo-gestopft, lebend gerupft, als „Gänse aus bäuerlicher Haltung“, vornehmlich am Fest der Liebe, goldbraun gebraten auf unseren Tischen landen.

links, Begrüßung, Jason Benedict, Einführung in die Ausstellung, Jule Böttner, WerkStadt e.V.,
Mitte, Blick in die Ausstellung in der WerkStadt
rechts, Performance „Arsch hochkriegen”, Tom Albrecht mit Stephan Groß

Land des Lächelns-screenshot

„Land des Lächelns“, 2004, ein Selbstversuch, 51 Min. 32 Sek. Dauerlächeln

„Mariel Gottwick beschäftigt sich mit dem Phänomen des Verlustes von Wahrheit und dem Phänomen Kommunikationsverlust, der im Gesichtsfeld seinen Ausdruck findet. […] Es gibt eine interfaziale Öffentlichkeit. In dieser Öffentlichkeit versenken sich nicht face-à-face Augen in Augen, streifen sich nicht Wimpern von zwei Gesichtern, die sich ganz nah sind (ohne zu lügen?). In der Öffentlichkeit halten Gesichter einen kulturell unterschiedlich großen Abstand zwischen sich und dem anderen „Ich“ und jedes Gesicht will etwas anderes mit dem Gesicht: es will etwas erreichen im Gesicht des Anderen mit dem „eigenen“ Gesicht. Das ist (auch) die Gesichtswirklichkeit der Werbeindustrie. Werbegesichter lächeln nicht wirklich, casting-directors wollen, dass genauso gelächelt wird. Sie fordern Veränderung bei emotionaler Lethargie ___shot ___shot ___shot ___shot.“

Auszug aus Sabine Krebber, „GIB MIR MEIN GESICHT ZURÜCK“, 2004


Mariel Gottwick

„… und wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts“, 2022

Installation mit Licht-Objekt und Fotografien

INSEKTEN – Unser Blick darauf ist ungenau, „wie eklig, so lästig, sogar lebensgefährlich sind sie“, diese kleinen, dunklen, vorbei huschenden Schatten, von denen man sich manchmal sogar bedroht fühlt. Ihr Verschwinden bleibt meist unbemerkt. Erst wenn wir innehalten, um genauer „hinzusehen“, erkennen wir vielleicht auch das schützenswerte Lebewesen.

mp43   projektraum für das periphere

https://www.mp43-culturebase.org/
mp43@carolaruemper.eu

Stollberger Straße 73 /12627 Berlin
Eingang zur Ausstellung !!! Boulevard Kastanienallee

Ausstellung
Eröffnung 06.11.2022 von 15:00 bis 18:00 Uhr
Dauer 07.11. bis 27.11.2022
Artist Talk 17.11.2022 von 16:00 bis 17:00 Uhr
geöffnet Di, Do, So von 15:00 bis 18:00 Uhr

Es stellen aus

Tom Albrecht, Mariel Gottwick, Stephan Groß, Alexa Helbig, Maria Korporal

im Projektraum mp43

Die Künstlerinitiative Group Global 3000 zeigt seit 2013 Ausstellungen, die sich mit drängenden Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit befassen. Unter dem Titel „5vor12“ ist die Gruppe nun zu Gast im Projektraum mp43. Mit verschiedenen künstlerischen Medien sucht sie einen Ausdruck für die Dringlichkeit, auf die fundamentalen Umwälzungen zu reagieren, die das Leben auf unserem Planeten schon lange merklich schädigen, aber bald vollends zu eskalieren drohen. Fünf Positionen reflektieren die Beklemmung, aber auch die Chancen der gefühlt fünf Minuten,
die noch zum Handeln bleiben.

Tom Albrecht ruft die Besucher:innen in einer Umfrage auf, ihr Verhalten angesichts der Krise in ein Schema einzufügen, mit dem Wunsch und Wirklichkeit des Handelns modelliert werden sollen. Dazu macht das Objekt „Transformation“ auf die Notwendigkeit der Energiewende aufmerksam und dient gleichzeitig als Hommage an den technischen Erfindungsgeist der Menschheit.

Die Installation „… und wenn sie verbrennen, dafür kann ich nichts.“ von Mariel Gottwick zeigt Insekten in einem Licht – Objekt unter der Decke und in Fotografien. In einer Gegenüberstellung einer distanzierten und einer Nahperspektive werden unsere komplexen Mitgeschöpfe von ihrem Status als Fluchtpunkte von Unmutsprojektionen rehabilitiert. Sie verdienen Respekt nicht nur, weil sie zur Rettung des Lebens auf der Erde beitragen, sondern weil sie ein faszinierender Teil desselben sind.

Die Sorgfaltspflicht für alles Lebendige beschäftigt auch Stephan Groß. Sein Experimentalfilm „BIS NICHTS MEHR ÜBRIG IST“ zeigt ein systematisches Zusammenbrechen in Wort und Ton, bis nichts mehr übrig ist. Fünf Worte und Fünf Klänge, die einem alarmierenden sukzessiven Kahlschlag ausgesetzt werden als Paraphrase von Raubbau, Ausbeutung, Auslöschung und Verschwinden.

Die von Alexa Helbig in Mischtechnik ausgeführte großformatige Arbeit „The Full Catastrophe“ zeigt eine expressive abstrakte Szenerie um ein totes Tier. Der titelgebende Ausdruck, ursprünglich ein Filmzitat, ging in den allgemeinen Sprachgebrauch ein und dient heute auch als Vehikel für die Idee von schonungsloser Betrachtung und Akzeptanz auch schlimmster Krisen als Bewältigungsstrategie.

Maria Korporal interaktive, multimediale Installation „Emergency Call Center“ befasst sich mit extremen klimatologischen Ereignissen. Ein zentrales Element der Arbeit ist das Telefon, das sich in verschiedenen Formen manifestiert und die Menschen auffordert, auf den Notruf der Erde zu reagieren.

Gemeinsam ist den Arbeiten die Frage: Kann es sein, dass wir den Wettlauf mit der Zeit nur gewinnen können, wenn wir innehalten und der Reflexion mehr Raum geben?

Text, Stephan Groß


15te LOFT-KUNSTAUKTION
Die Veranstaltung bietet allen KunstliebhaberInnen und Menschen, die sich sozial engagieren möchten eine perfekte Gelegenheit. Die Begegnung »Kunst und Soziales« wird mit dieser fünfzehnten Kunstauktion fortgeführt. Der Erlös der Auktion kommt den Projekten des Kunstvereins Pforzheim e.V., der Q-PRINTS&SERVICE gGmbH und der Plan B gGmbH zugute.

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer

Vernissage So 18. September 2022, 17 Uhr,
Alter Schlachthof, Kleiststr. 2
Ausstellung Mo 19. September – Sa 24. September

http://www.loft-kunstauktion.de/

Die LOFT-Kunstauktion wird gemeinsam von der
Plan B gGmbH, Q-Prints&Service gGmbH, dem Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus e.V., den Rotary Clubs Pforzheim, Schlossberg und Pforzheim Schwarzwald sowie dem Inner Wheel Club Nordschwarzwald veranstaltet.
SCHIRMHERRSCHAFT 
Oberbürgermeister Peter Boch

„Blühende Landschaften“ 2009
Schneekugel, H 9cm x Ø 6cm, Holzsockel 10x10x10 cm,
innen: Einkaufstragetasche aus Plastik, dicht gepresst

Schneekugeln sind ein beliebtes Spielzeug nicht nur für Kinder. Sie lassen Comicfiguren, Weihnachtsmänner oder Madonnen in märchenhaften Schneelandschaften auftauchen, Fotos von geliebten Menschen erscheinen in den Kugeln in einer Aura glitzernder Unschärfe.
Die Schneekugeln beinhalten bunt bedruckte Plastiktüten verschiedenster Unternehmen. Dicht zusammen gepresst auf wenige Quadratzentimeter, verwandeln sich die Werbeaufdrucke der Tragetaschen in fantastische Miniaturlandschaften, umhüllt vom Glanz und der Reinheit frisch gefallenen Schnees. Unter den kleinen Kuppeln tut sich die Wunderwelt des Corporate Identity auf, mit ihren verführerischen Erscheinungsbildern und ihren schillernden Farbkompositionen – schöne neue Plastikwelt.


Programm:
Samstag, 10. September:
– Von 13 -17 Uhr, Ausstellung für die Öffentlichkeit,
geöffnet,
– 17 Uhr, Vortrag, “The Ebb and Flow of Berlin
Project Spaces” von Chris Benedikt & Oliver Möst
vom Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen
mit offener Diskussion

Sonntag, den 11. September:
– Von 13 bis 17 Uhr, Ausstellung für die Öffentlichkeit geöffnet.
– 15 Uhr Vortrag, öffentlich, “What is the ARRC and how to use it“,
by Adi Levy, „ARRC launch“.

Beteiligungen:

Candyland, Stockholm (SE) Ormston House, Limerick (IE) The Syndicate of Creatures, Copenhagen (DK) The Alternative Art Guide, The Hague (NL) Totaldobže, Riga, (LV) Artist-Run Alliance, Berlin/Tel Aviv (DE/IL) Eulengasse, Frankfurt a.M. (DE)

Von Berlin:

A-TRANS
Kulturhaus Bouché
Organ Kritischer Kunst (OKK)
Group Global 3000 (Künstler: Tom Albrecht,
Mariel Gottwick, Stephan Groß, Maria Korporal)
Co-Re | Ummu
Art Laboratory Berlin
Galerie Toolbox
Hilbertraum
Lichtenbergstudios
Nationalmuseum

organisiert von Kim Dotty Hachmann und Matthias Roth
von >top e.V. mit Unterstützung des Netzwerks
freier Berliner Projekträume und -initiativen.
ARNE wird kofinanziert von der Berliner Senatsverwaltung
für Kultur und Europa und dem Creative Europe Programm
der Europäischen Union.

Kunstpunkt Berlin
Galerie für aktuelle Kunst
Schlegelstraße 6
10115 Berlin

LUFT
ein internationales Networking-Event
zur Vernetzung der europäischen Kunstszene
Samstag, 10. und Sonntag, 11. September
im KUNSTPUNKT, Schlegelstr. 6, 10115 Berlin

18 Initiativen aus Den Haag, Limerick, Stockholm,
Riga, Kopenhagen, Frankfurt und Berlin
präsentieren ihre Projekträume und Organisationen
sowie ausgewählte Kunstwerke an ihren Ständen,
um ihre Aktivitäten zu zeigen und neue Kollaborationen
zu starten.
ARNE (Artist-Run Network Europe) zielt darauf ab, den selbstorganisierten künstlerischen Sektor in Europa zu
stärken, mit dem Schwerpunkt lokale und internationale Zusammenarbeit zu stärken und einen einfachen
Informationsrahmen für Kunstschaffende und Kunst-
studentInnen zu schaffen, insbesondere durch eine
kollaborative Online-Plattform, das
Artist-Run Resource Centre (ARRC).
Es soll die Sichtbarkeit von Künstlerinitiativen in der
professionellen Kunstwelt erhöhen und die
Zugänglichkeit der freien Szene für die breite
Gesellschaft verbessern.
In einem vielschichtigen Format verbindet das Projekt
die Kluft zwischen europäischen Kulturen, Berufen und
Künstlern in verschiedenen Stadien ihrer Laufbahn.
Es fördert die internationale Zusammenarbeit und den
gegenseitigen Respekt.
Es unterstreicht die Bedeutung des
„artist-run movement“ in ihrer Freiheit für experimentelle
und innovativen Ideen.


coming soon!

Mariel Gottwick

„allesüberall“

Video 60sec, 2022

Täglich werden Waren durch die ganze Welt transportiert. Die Konsumenten erwarten, dass alles, zu jeder Zeit und überall verfügbar ist. Im Film versperren die riesigen, bunten Trucks mit aufgedrucktem Werbedesign die Sicht auf die Wirklichkeit.

Aus der Vielfalt globaler Waren, immer und überall wählen zu können, bedeutet nicht nur Freiheit, wir nehmen auch einen hohen Verbrauch an Ressourcen und eine starke Belastung des Klimas in Kauf.


KÜNSTLER:INNEN FÜR KÜNSTLER:INNEN

Ausstellung vom 07. Mai bis 19. Juni 2022

im Kunstverein Neukölln

Der Kunstverein Neukölln reagiert auf die akut sehr dramatische Situation von exilierten ukrainischen, russischen und belarussischen Künstler:innen: Für jene Menschen also, die im Zusammenhang der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine ihr Land verlassen mussten. Zugleich wollen wir auch jene russischen und belarussischen Künstler:innen und Intellektuellen nicht vergessen, die ihrem Protest gegen ihre Regierungen nur durch eine Ausreise Ausdruck verleihen konnten, die de facto also ebenfalls ins Exil gegangen sind.
Aus diesem Grund haben wir die Idee entwickelt, im Ausstellungszeitraum eine Benefizausstellung zu veranstalten. Künstler:innen, die dem Kunstverein Neukölln nahe stehen, haben Werke gespendet, die dann zu einem Preis von 250 € (oder gerne mehr) verkauft werden. Die Verkaufserlöse werden der Organisation MitOst.e.V. zu 100 % zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter:innen von MitOst koordinieren momentan Hilfen für die oben angesprochenen, aus ihren Ländern vertriebenen Menschen. Dazu gehören neben Ukrainer:innen und Russ:innen inzwischen auch Viele, die Weißrussland verlassen.
Unterstützen Sie nun bitte unsere Aktion durch den Kauf von Kunst für einen guten Zweck!

 

KÜNSTLER:INNEN FÜR KÜNSTLER:INNEN

Ausstellung
07. Mai bis 19. Juni 2022
Öffnungszeiten Mi – So, 14 -20 Uhr

Kunstverein Neukölln
Mainzer Str. 42 | D – 12053 Berlin
www.kunstverein-neukoelln.de
www.facebook.com/kunstverein.neukolln
www.instagram.com/kunstvereinneukoelln

+49 (0) 30 56 82 19 64
info@kunstverein-neukoelln.de

Anfahrt:
U7 Rathaus Neukölln
U8 Boddinstraße

Mariel Gottwick
„Flammnde Hähnchen“, 2015
aus der Serie „Bilder vom Essen“
Digitalfotografie, 40 cm x 60 cm

Nahezu alle Lebensbereiche sind heute ökonomischen Gesichtspunkten unterworfen, nicht zuletzt unser Essen. Kaum etwas wird so häufig fotografiert oder auf Social Media geteilt, wie Essen.

Das Essen in den Werbemedien gleicht häufig nicht dem, was auf unseren eigenen Tellern landet. Es entsteht eine Differenz, der wir uns im wirklichen Leben anzunähern versuchen. Die Bilder prägen unsere Vorstellung von dem, wie Essen auszusehen hat und welches Essen unserem Lebensstil entspricht.
Der Hashtag „food“ hatte 2019 mehr als 300 Millionen Verlinkungen, allein auf Instagram. Die eigenen Werte, Vorlieben und Lebensweisen lassen sich durch Bilder vom Essen kommunizieren. Man kann sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen oder aber seine Individualität hervorheben.
Man ist was man isst?


„Transformation“
Bilder des Weges zum guten Leben mit Objekten,
Fotos, Installationen, Videos, Performances

Ausstellung vom 1.4. – 20.5.2022,
geöffnet, freitags und dienstags 17 – 20 Uhr,
Veranstaltungen ab 19 Uhr

Programm siehe  www.gg3.eu

Die Euphorie in Bezug auf den technischen Fortschritt
ist vorbei. Wir sehen, dass unbegrenztes Wachstum
zu einer begrenzten Erde nicht passt. Der Traum vom
endlosen Wachstum geht zu Ende und mündet
bestenfalls in die Transformation.
Mit Transformation ist der Prozess gemeint, der global
zu einem guten Leben für die Menschen und einer
nachhaltigen Nutzung der natürlichen Ressourcen führt.
Der gesellschaftliche und kulturelle Wandel ist machbar,
denn die wirtschaftlichen, technischen und
wissenschaftlichen Voraussetzungen sind gegeben.
Doch ist dieses Leben für die meisten Menschen schwer
vorstellbar. Konvention steht gegen Transformation.

Mariel Gottwick
Aus der Serie, „Das Aussterben der Automobilen Art“, 2022
Fotografien unterschiedlicher Größe, Texttafeln mit
Auszügen des Textes der Weltnaturschutzunion IUCN
einer Definition von 2020 für die Einordnung einer Art
als „ausgestorben“.
Group Global 3000
www.gg3.eu

Leuschnerdamm 19
10999 Berlin
kontakt@gg3.eu

 

 

 

Mariel Gottwick

in der Ausstellung
„Transformation“

mit der vielteiligen Installation
„Das Aussterben der Automobilen Art“, 2022
… eine aberwitzige Utopie, die jedoch in Ansätzen in der Realität in Erscheinung tritt, dokumentiert in Fotografien, wie die zersetzenden Kraft der Natur sich auf das Aussterben der „Automobilien Art“ auswirkt.


Mariel Gottwick, – Trailer der Videoinstallation „Die Vier Jahreszeiten“ von 2021
in der Ausstellung „Endless Summer“
Die Vier Jahreszeiten       Videoinstallation 2021
Ich schaue durch ein Fenster, genauer durch ein Flugzeugfenster, in den vorbei ziehenden Himmel, auf die in Blau getauchte Welt. Die „Flugrichtung“ wird gesteuert durch das Ergebnis einer Internet-Recherche zum Thema „Ewiger Sommer“.
Endless Summer

Ausstellung 15.10. – 10.12.2021

Das Dauerhoch über Europa schafft Urlaubsfreude zu Hause und Ernteausfälle durch Trockenheit. Wird die Sensucht nach dem Paradies erfüllt? Ein hedonistischer Traum. Jedoch wird die Klimakrise zwiespältig spürbar. “Höhere Spritpreise spürt man sofort im Portemonnaie, der Klimawandel aber kommt schleichend.

Programm
siehe www.gg3.eu

Group Global 3000
Leuschnerdamm 19
10999 Berlin
www.gg3.eu
kontakt@gg3.eu


Mariel Gottwick
„Wurstwesen“, 2014
aus der Serie „Lebensmittel“,
Fotografie, Dibondplatten, rund, 20 cm

 

Mariel Gottwick
Trailer – „Hygieneregeln“, 2020, Video 5:13 Min.

Autowaschen in der Waschanlage ist ein beliebtes „Samstagmorgen – Ritual“. Man taucht ein in einen Tunnel mit spritzenden Wasser- und Reinigungsdüsen, mit wirbelnden und peitschenden Bürstensäulen. In vorgegebener Zeit und Richtung bewegt man sich durch den Strömungskanal.


Die Begegnung »Kunst und Soziales« wird mit dieser vierzehnten Kunstauktion fortgeführt. Die Veranstalter haben es wieder geschafft, renommierte, zum Teil international bekannte Künstlerinnen und Künstler für ihre Auktion zu gewinnen.

AUSSTELLUNG
Die Ausstellung zur Auktion findet vom 29.10.2020 bis 06.11.2020 im Reuchlinhaus statt.
Wann – Dienstag bis Sonntag: 10:00 Uhr – 17:00 Uhr.
Wo     – Kunstverein im Reuchlinhaus
, Pforzheim

AUKTION
Die Auktion findet am Sonntag, 08.11.2020 um 15:00 Uhr im Kulturhaus Osterfeld statt.

http://www.loft-kunstauktion.de/


Videoinstallation 2020, Projektion auf Holzscheibe mit geschmolzener Mundschutzmaske
Corona und Klimakrise
Ausstellung 16.10 -11.12.2020

Die Coronapandemie fordert unsere Aufmerksamkeit. Doch das andere existenzielle Thema “Klimawandel” hat weiter Bedeutung. Unsere Hauptfrage ist, “Was lernen wir aus der aktuellen Heimsuchung “Corona”, um die Klimakrise zu vermeiden?” GG3  verwendet den Begriff Krise anstelle von Wandel, weil Wandel zu sanft und beherrschbar klingt.

Wir sehen Corona als eine globale Pandemie, die wie die Klimakrise weitgehende Verhaltensänderungen erzwingt. Wir  wollen nicht länger Spielball des Schicksals sein, sondern Handelnde!

Wir zeigen zum Thema Werke von 14 internationalen Künstler/innen mit Objekt, Skulptur, Installation, Foto, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Video,  Performance, Lesung.


Programm

11.09.2020, 19 Uhr , Künstlergespräch
Ausstellende KünstlerInnen sprechen mit Gästen über ihre Werke
siehe Link: https://gg3.eu

22.09.2020, 19 Uhr , Dr. Corinna Vosse, Online – Live – Vortrag
“Nutzen, was da ist. Ein komplexer Ansatz für zukunftsfähiges Wirtschaften”
siehe Link: https://gg3.eu

Online – Vortrag, Video (während der Ausstellungsdauer)
Dirk Arne Heyen, Öko-Institut,
“Nachhaltigkeit: Technik & Freiwilligkeit reicht nicht”
siehe Link: https://gg3.eu

02.10.2020, 19 Uhr, Finissage

Mariel Gottwick
„Blühende Landschaften“, 2018
Installation mit 3 Schneekugeln

Schneekugeln: H 9 cm x Ø 6 cm
Holzsockel:      10 cm x 10 cm x 10 cm

Die Schneekugeln beinhalten bunt bedruckte Plastiktüten verschiedenster Unternehmen. Dicht zusammen gepresst, auf wenige Quadratzentimeter, verwandeln sich die Werbeaufdrucke der Tragetaschen zu fantastischen Miniaturlandschaften.
Schöne neue Plastikwelt.

GG3 lädt ein zur Vernissage am
4.9.2020, 19 Uhr

50. Ausstellung.
Wir feiern mit Ihnen unser Jubiläum!

Tom Albrecht, Begrüßung
Jule Böttner M.A.,Einführung

„Whathappensnext Ensemble“, Berlin

4.9. – 2.10.2020, Ausstellungsdauer
Di und Fr 17 bis 20 Uhr

41 KünstlerInnen stellen aus
Foto, Malerei, Zeichnung, Collage, Installation, Objekt, Video

Da die Coronakrise Einschränkungen erfordert, werden die Ausstellungs-organisation und das Programm entsprechend angepasst.
Die Ausstellung wird analog und digital zu besuchen sein.

GG3
Galerie für nachhaltige Kunst in Berlin
GROUP GLOBAL 3000

https://gg3.eu
kontakt@gg3.eu
Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin


„LEBE DEINEN SATZ“
eine interaktive Installation von

Mariel Gottwick

ONLINE 19. – 21. Juni 2020
als Teil des Festivals

   Kulturnetzwerk Neukölln e. V.
   48 Stunden Neukölln
   Karl-Marx-Str. 131
   12043 Berlin

Klicke hier und spiel das Spiel!


NEUERSCHEINUNG

DIE ZUKUNFT IST GRATIS    2019
Elfteiliges Postkartenset
DIN A6, Auflage 250 Exemplare

Idee  – Mariel Gottwick
Design und Fotografie –  Mariel Gottwick
Herausgeberin – Ulrike Oppelt, artinflow.de

© für die abgebildeten Werke bei Mariel Gottwick

© Verlag für Zeitgenössische Kunst, Berlin 2019

ISBN 978-3-938457-39-9


Mariel Gottwick

Die Dinge und mein Glück

Vernissage
Samstag, 09. November 2019, 19 Uhr

Ausstellung
10. November – 15. Dezember 2019

Mittwoch – Sonntag ab 19 Uhr
und nach Vereinbarung

 

 

Kuratiert von Jule Böttner & Jason Benedict

Die Dinge und mein Glück

Mehr Dinge. Mehr Glück.
Mehr Sparen. Mehr Glück.
Mehr Shopping. Mehr Leben.
Mehr Banking. Mehr Zukunft.

WerkStadt Berlin e.V.
Emser Straße 124, 12051 Berlin – Neukölln

https://werkstadt.berlin
kunst@werkstadt.berlin


Mariel Gottwick
„WERTMUNDSATZ“   2016
Video 2:51 min.
EINLADUNG / INVITATION
SCREENING 2019

Rücklicht / back light

Screening der Medienwerkstatt

im Kino Central
Rosenthaler Str. 39
10178 Berlin

Mo 04. – Fr 08.November 2019
jeweils 17 – 18 Uhr

The screening takes place
Mo 4th – 8th of november 2019
everyday from 5 – 6 pm

Medienwerkstatt Berlin im
Kulturwerk des bbk berlin GmbH
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

https://medienwerkstatt-berlin.jimdo.com


Mariel Gottwick „Lebendige Frische“, 2018, Videoinstallation im WC

des Projektraums Group Global 3000

 

 

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Das Wasser war rein und klar

09.11. – 14.12.2018

Ausstellung, Gespräche, Vortrag

Trinkwasser wird als rein und klar beworben. Doch im Trinkwasser sind, zwar geringe Mengen, so doch hormonell wirksame Spurenstoffe aus medizinischen Produkten enthalten. Das Grundwasser ist zunehmend durch Kunstdünger mit Nitrat belastet. Die Berliner Spree färbt sich braun vom Eisenoxid des ehemaligen Braunkohletagebaus. In öffentlichen Gewässern findet man multiresistente Keime aus Kläranlagen. Das Wasser war rein und klar – vor der Industrialisierung. Heute ist es ein globales Problem geworden.
Die Kunstwerke der Ausstellung beleuchten kritisch unseren Umgang mit Wasser aus nachhaltiger Sicht.

17 internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Positionen zum Thema mit Objekt, Skulptur, Installation, Foto, Collage, Video und Performance:
Kristian Askelund, Fabien Bouchard, crackthefiresister, Ria Gerth, Mariel Gottwick, Stephan Groß/Jörn Birkholz, Rainer Jacob, Doris Leuschner, Jürgen Michaelis, Zachary Miller, Annegret Müller, Klára Némethy, Olliver Orthuber, Yannis Ouaked, Ilka Raupach, Roland Wegerer

Fr 09.11., 19 Uhr – Vernissage, „Aqua Synth: Neptun’s Wahrheitenerzähler“, Jürgen Michaelis, Klangperformance

Fr 23.11., 19 Uhr – Künstlergespräch, Künstler der Ausstellung sprechen mit Gästen über ihre Werke

Fr 30.11., 19 Uhr – Vortrag, „Wasser lokal und der globale Kontext”, Marco Schmidt, TU-Berlin

Fr 14.12., 19 Uhr – Finissage, „pure-iffy-cation“, crackthefiresister, Performance


Mariel Gottwick, „Kein Rückgaberecht“, 2018, Video, 4:35 min.
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medienwerkstatt berlin
im Kulturwerk des bbk berlin GmbH
Mariannenplatz 2
10997 Berlin

 

SCREENING 2018

RÜCKGABE / RETURN

vom 05. bis 09. November 2018

Screening der Medienwerkstatt

Kino Central, Rosenthaler Str. 39, 10178 Berlin

Rückgabe kommt von zurück geben. Ich gebe etwas zurück. Oder mir wird etwas zurück gegeben. Das kann eine Geste, ein Ereignis oder auch ein Geschenk sein. Manchmal ist es auch ein Paket, das wir gar nicht bestellt haben. Welche Gabe geben wir zurück? Was wird uns zurück gegeben?

KünstlerInnen

Silvia Amancei / Bogdan Armanu | Heike Franziska Bartsch | Sandra Becker | Christa Biedermann | Marina Camargo | Miro A. Cimerman (bcd CyberneticArt team) | Manuela Johanna Covini | Till Cremer | Roberto Duarte | Katrin Eissing | Fountainhead® Tanz Théâtre | Kuesti Fraun | Mariel Gottwick | Stephanie Hanna | Claudia | Michaela Kochsmeier | Maria Koehne | Maria Korporal | Stefan Krüskemper / Oscar Ardila / Michaela Nasoetion | Verena Kyselka | Herbert Liffers | Antoanetta Marinov | Astrid Menze | Kalina Morcuende | Rae Marissa Niederhauser | Melina Pafundi | Kea Regina Pantel | Jens Pecho | Deborah S. Phillips | Tatjana Preuss | Bettina Rave | Nicola Rubinstein | Michael S. Ruscheinsky | Hanna Schaich | Man Schneider | Schulze Gaby | Ykylas Shaikhiyev | Wojtek Skowron | Rudi Szameit | Amalia Valdés | Lioba von den Driesch | Gisela Weimann | Kerstin Wittelmeyer | Maike Zimmermann

Medienwerkstatt Berlin im Kulturwerk des bbk berlin GmbHLeitung: Sandra Becker/Lioba von den Driesch

https://medienwerkstatt-berlin.jimdo.com/


Mariel Gottwick, „Tagesschau“, 2009,

Video – Loop, 5:00 Min.

Textband im Video, Dr. Martin Burckhardt,

Auszug aus „Der Schatten der Dinge“,

Werkbund-Archiv, 2008

OPEN STUDIOS AR 29 – ATELIERTAGE und GÄSTE

Alt-Reinickendorf 28-29, 13407 Berlin

Samstag 04. Nov. 2017 von 14 – 20 Uhr

Sonntag 05. Nov. 2017 von 14 – 18 Uhr

Sa + So 14.30, 16.00, 17.00 Uhr, kunsthistorische Führungen

Sa 18.30 Uhr, Wort.Performance, “Stand an der Küste“, 

von Sibylle Ciarloni im Atelier Zuzanna Skiba


Mariel Gottwick

links – „Wurstwesen“, 2014, Fotografie – Composing, 6-teilige Serie

rechts – „Bilder vom Essen“, 2017, Installation mit Fotografien, je 30 x 40 cm

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KANN MAN GENUSS KAUFEN?

19.05. – 30.06.2017

Foto, Installation, Objekt, Video, Performance, Vortrag und Gespräche 

KünstlerInnen

Christiane Gaebert, Mariel Gottwick, Maria Korporal, Libera Mazzoleni, Monika Plattner

Haben wir noch die Zeit, in Ruhe zu genießen? Im Schnellimbiss. Finden wir das richtige Maß? Genießen wir Lebensmittel, die denaturiert, künstlich mit Geschmack angereichert und optisch geschönt wurden? Ist das Genuss? Industrieller Betrug ist Standard, die Verbraucher zu täuschen üblich. Es gibt die Gegenbewegung des Regionalen, Biologischen, Fairen, Ethischen. Kann der Verbraucher guten Gewissens genießen? Wie hat sich die Vorstellung von Genuss gewandelt, in unserer heutigen Gesellschaft mit veränderten Lebensweisen und angepasstem Essverhalten?

Fr. 19.05.17, 19 Uhr, Vernissage mit Performance von Christiane Gaebert, „Die Kunst eine Rosine zu verspeisen“

Fr. 02.06.17, 19 Uhr, ”Künstlergespräch, Künstler der Ausstellung sprechen über ihre Werke

Fr. 16.06.17, 19 Uhr, Vortrag von Johanna Ernst, „SINNvoll essen – wie die Produkte auf unseren Tellern mit unserer Lebensweise zusammenhängen.”

Fr. 30.06.17, 19 Uhr, Finissage mit Performance von Libera Mazzoleni, „Godo ergo sum” 


Mariel Gottwick „Im anderen Licht“, 2017, Videoinstallation mit Laptop, Glasplatte geschwärzt, Video – Loop, 4:55 Min.
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LICHT

17.03. bis 12.05.2017

Ausstellung, Performance, Gespräche, Objekt, Collage, Installation, Foto, Malerei, Grafik, Video

Group Global 3000 fragt die Künstler nach dem Licht, das sich heute bei uns Menschen und der Natur auswirkt. Wir verändern das natürliche Licht durch unsere Technik wie Glas, Gebäude, Luftverschmutzung. Wir Menschen senden das künstliche Licht aus, das in den Weltraum verschwendet wird. Die reine Dunkelheit finden wir kaum noch. Sterne gehen verloren. 19 KünstlerInnen zeigen ihre Positionen zum Thema. 

Fr 17.03.,19 Uhr, Vernissage mit Performance „Light Department“ von M. Asgari und A.V. dos Santos

Fr 31.03.,19 Uhr, Künstlergespräch

Fr 21.04., 19 Uhr, Vortrag, “Licht, sauber und schmutzig” von Dr. Christopher Kyba

Fr 12.05., 19 Uhr, Finissage mit Performance, “Light conducting”, concept of Mary-Noele Dupuis


Mariel Gottwick, Aus der Serie, „Islas Canarias“, 1990, Offset-Lithografie,

links,  „Pescado“, rechts, „Tanga“, je 49 cm x 35 cm

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Neues aus der Graphothek 2017

27.01.2017 bis 21.04.2017

Die Sammlung Kleinebrahm

1966 erwarben Ingrid und Horst Kleinebrahm ihre erste Graphik – eine Radierung von Renée Lubarow – für ihre private Sammlung. Inzwischen zählen fast 700 Graphiken, Gemälde und Plastiken zu ihrem Bestand. Im Jahr 2015 übergab das Ehepaar 100 Arbeiten aus seinem Besitz der Graphothek Berlin als öffentlicher Sammlung.

In der Stadtteilbibliothek im Fontane-Haus | Königshorster Str. 6 | 13439 Berlin


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DER EINZELHANDEL IST MIT DEM WEIHNACHTSGESCHÄFT ZUFRIEDEN

Ausstellung – Performances – Workshop – Gespräche

11.11.2016 – 9.12.2016

KünstlerInnen

Sandra Becker, Daniel Djamo, Christiane Gaebert,

Mariel Gottwick, Stephan Gross, Brigitte Hadlich,

Alina Kawai, Benna G. Maris, Javier Pérez-Lanzac,

Wolfgang Schuster, Ynin Shillo, Third Eye Factory,

Alexandra Vasilieva, Paul Wiersbinski

Wir erleben alljährlich in der Vorweihnachtszeit die Perversion höhere Umsätze zu feiern, obwohl unsere Gesellschaft mit Dingen übersättigt ist, ein Ex- und Hopp-Problem hat, durch ihren Konsum von Unnötigem die Umwelt belastet und bereits das Schenken als Problem sieht.

Fr. 11.11.16, 19 Uhr, Vernissage und Performance, “Zum Fressen gern” von Christiane Gaebert

Fr 18.11.16, 19 Uhr, Workshop, Lesung und Vortrag “Weihnachtskunde” von Tom Albrecht

Fr 25.11.16, 19 Uhr, Künstlergespräch, der Ausstellung sprechen über ihre Werke

Fr 09.12.16, 19 Uhr, Finissage, Performance von Alexandra Vasilieva


Mariel Gottwick, „H – INTERNATIONAL“, 2007/2016, Installation, Projektion auf Liegestuhl mit Handtuch

Angst ist häufig der Antrieb zur Flucht. Die Bedrohung kann real, aber auch irreal sein, wie zum Beispiel  im Falle der „Liegestuhl – Reservierer“ ; die Art Menschen, die aus Furcht davor, zu kurz zu kommen, früh morgens um 5.30 Uhr aus dem Hotelbett getrieben, in nächster Nähe der Poolbar, noch schnell ein Handtuch über 3 Liegestühle werfen, um dort die besten Plätze zu sichern.

In dieser Arbeit werden bekannte gesellschaftliche Rituale  von „Platzhirschen“ konterkariert. Die dreiste Geste eines dahin geworfenen Handtuchs verkehrt sich in eine „Flucht nach vorn“ – beim  absurden Versuch, dem Unausweichlichen zu entkommen.

BERLINER LISTE 

fair for contemporary art

2016 SEP 15-18

Kraftwerk Berlin-Mitte, Köpenicker Str. 70, 10179 Berlin

Die Medienwerkstatt in der Schaltzentrale des ehemaligen Kraftwerks Mitte.

 

http://berliner-liste.org

BERLINER LISTE 2016 fair for contemporary art

http://medienwerkstatt-berlin.de

Medienwerkstatt Berlin im Kulturwerk des bbk berlin GmbH 


Mariel Gottwick, „Meine Weltshow“, 2016, Video, 8 Min.

Das Video „Die Weltshow“ zeigt eine Nachrichtensendung eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders. Das Fernsehen ist von seiner Bildhaftigkeit her an sich ein „emotionales“ Medium. Hier aber werden die Nachrichten – Bilder durch eine musikalische Untermalung ins Theatralische gesteigert. Die Kommentare des Nachrichtensprechers sind mit einem monotonen Beat unterlegt und die Filmbeiträge wurden durch einen gefühlvollen Sound in spielfilmartige Szenen verwandelt. Moderne Mediengesellschaften hungern nach dem Gefühl der Betroffenheit, man muss„fühlen“, um richtig verstehen zu können. In einem Planungspapier eines öffentlich-rechtlichen Senders war zu lesen, dass sich das Informationsprogramm mehr an„Herzpunkten“ orientieren solle, im Klartext: „Sex/Crime“, „Prominenz“, „Schicksal“,„Katastrophe“, „Kinder“, „Tiere“.

HearteartH Video Festival  Berlin – Mailand

Fr 08.07. – So10. 07. 2016

HearteartH ist ein gemeinsames Projekt für Künstler und Medienmacher, konzipiert von den beiden Videokünstlerinnen Sonia Armaniaco und Maria Korporal. Auf  Basis der beiden englischen Begriffen Heart und Earth (Herz und Erde) hat sich das Konzept entwickelt. Die Symbolik der beiden Worte, unabdingbar mit dem Leben verbunden, hat eine starke Sogwirkung. Man wird hinein gezogen, in die fast schicksalhafte, gegenseitige Abhängigkeit der beiden Begriffe. Untrennbar scheinen sie miteinander verbunden.

Das HearteartH-Festival, zeigt an 3 Tagen Video Screenings und eine Ausstellung mit fotografischen Arbeiten und Objekten.

Sa 09.07. Lange AV Performance – Nacht in der Medienwerkstatt.

Veranstaltungsorte

Group Global 3000, Leuschnerdamm 19, 10999 Berlin

Medienwerkstatt, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin

[.BOX] Visual Container, Via F. Confalonieri 11, 20124 Milano, vom 20. bis 30. 09.


 

REISEN

Foto, Installation, Objekt, Perforation, Video, Workshop, Gespräche

15.01.-11.03.2016

KünstlerInnen

Dave Ball, Alfred Banze, Jörn Birkholz, Chris Dietzel, Mariel Gottwick,
Franziska Harnisch, Astrid Indricane, Maria Korporal,
Tabea Kurde + Stephan Groß, Moritz Nehrkorn, Javier Pérez-Lanzac,
Korvin Reich, Gertrud Riethmüller, Anja Sonnenburg,
Sonja Trabandt, Kasia Wolińska

Fr 15.01.16, 19 Uhr, Vernissage + Performance

Leuschnerdamm 19 . 10999 Berlin
www.groupglobal3000.de
kontakt@groupglobal3000.de

Kuratiert von Mariel Gottwick und Javier Pérez-Lanzac

 

Mariel Gottwick, „Wertmundsatz“, Video 2:34 Min., 2016

Das Video „WERTMUNDSATZ“ gehört zu der Serie „Sammlung Deutscher Wertsätze“. Sie ist eine Sammlung von Zitaten aus deutschen Werbetexten. Ganz offensichtlich wird, dass die Werte, die in solchen Werbebotschaften formuliert werden, immer an eine kommerzielle Absicht gekoppelt sind, das heißt ein Konsument soll geworben werden.
In dieser Arbeit zitiere ich 3 „Sätze“ aus verschiedenen REISE-Anzeigen, in denen das Reiseangebot auf Träumen und Sparen reduziert wird. Die Anzeige verspricht eine Traumreise zum entspannen und genießen für wenig Geld, dabei wird der Zielort eher nebensächlich.
Im Video wird der Inhalt der Aussage, durch den Fokus auf Mund und Stimme, ins Zentrum der Aufmerksamkeit gestellt. Eine Stimme, einer unsichtbaren Person, die aus einer räumlichen und zeitlichen Distanz zu sprechen scheint, suggeriert eine Art „Stimme aus dem Off“, das Wahre und gute Leben einflüsternd. Begleitet von einem Sonarton, bekommt die Stimme den Stellenwert einer Orientierung gebenden Instanz. Im Filmverlauf verliert sich diese Wahrnehmung und verkehrt sich eher ins Gegenteil, die Sprache wandelt sich in eine eindringlich werdende und penetrant, Fragmente stammelnde Stimme. Im Raum bleibt der Nachklang fragwürdiger Werte.

 


 

Genius Loci

Rekonstruktion eines Raumes

Ausstellung         – Sa 03. – Fr 25.Oktober 2015

Eröffnung            – Fr 02. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Nach 10 Jahren muss der Kunstverein Neukölln den kunstraum t27 verlassen, bereits im Sommer wurde ihm die Kündigung
ausgesprochen. Er wird seine Arbeit an einem anderen, kleineren Ort fortsetzen können. Dennoch heißt es Abschied nehmen
von einem schönen Ausstellungsraum, in welchem über 400 Künstler_innen ihre Werke präsentierten.
So soll die letzte Ausstellung dem Raum, der all diese künstlerischen Arbeiten in sich aufnahm, gewidmet sein.

Unter dem Titel „Genius Loci – Rekonstruktion eines Raumes“ wollen wir im vorderen Raum den Versuch unternehmen, sämtliche Ausstellungs-situationen der letzten 10 Jahre nochmals in Schichten und Überlagerungen sichtbar zu machen.
Im hinteren Raum möchten wir unter Mitarbeit der ehemals beteiligten Künstler_innen auf einzelne, in der Vergangenheit ausgestellte Arbeiten verweisen und deren Werdegang visualisieren.

Dr. Martin Steffens, Susann Kramer und der Gesamtvorstand des Kunstvereins Neukölln e.V.
www.kunstverein-neukoelln.de
T +49 (0) 30 56 82 19 64
E info@kunstverein-neukoelln.de

 


„überLeben“

Do 24. 09. 2015, 19:00 Uhr – Vernissage 
im Domhof von Ladenburg, Hauptstraße 9

Ausstellung 24. 09. 2015 – 03.10.2015
Kunstverein Ladenburg e.V.
Trajanstrasse 2
D – 68526 Ladenburg

 


 

 

VERKEHR FÜR MENSCHEN

Ausstellung – Performances – Gespräche
11.09.2015 – 30.10.2015

Die Straßen sind durch Auto, LKW und Motorrad gefährlich für Mensch
und Tier. Die Luft voll mit Lärm, Feinstaub, CO2 und Stickoxid.
Landschaft ist verbaut mit Asphalt und Beton. Gibt es Alternativen? Was sagen Künstler dazu?

Tom AlbrechtBennaIrmingard BeirleStefano Cassetti
Mariel GottwickStephan GroßKatrin KinslerEriz Moreno
Javier Pérez-LanzacNaemeh ShiraziHerbert Christian Stöger,
Third Eye Factory

Fr 11.09.15, 19 Uhr – Vernissage

Fr 16.10.15, 19 Uhr – Künstlergespräch

Fr 23.10.15, 19 Uhr – Vortrag, Dr. Tim Lehmann, „Verkehr für Menschen“

Fr 30.10.15, 19 Uhr, Finissage  mit Performance, „taxi for free“ von Stefano Cassetti,

Projektraum der Group Global 3000
Leuschnerdamm 19
10999 Berlin

Web: www.groupglobal3000.de


 

DER WALD
Ausstellung, Performances, Workshops, Gespräche
17. April – 29. Mai 2015

KünstlerInnen
Angela Preusz • Helena Hernández • Jasmin Odendahl • Jens Isensee • Bernard Misgajski • Walter Yu (于朋) • Benna aka Benna Gaean Maris • Christoph Both-Asmus • Luana Knipfer • Maria Korporal • Robert Quint • Mariel Gottwick • Katharina von Hagenow • Cora Marin • Sonja Trabandt • Ursula Blancke-Dau • Jörn Neumann • Frank Sievers • Singrid Engel • Korvin Reich • Paul Handley • Olivia Jasinski

Kuratiert von Javier Pérez-Lanzac

Programm
Fr 17.4.2015, 19Uhr, Vernissage + Jazz Konzert mit „Silva Trio“
Fr. 24.04.15, 19Uhr, Künstlergespräch Künstler sprechen mit Gästen über ihre Werke
Fr. 15.05.15, 19Uhr, „It’s gone for wood“ Performance, H. Hernández & R. Brodt
Fr. 22.05.15, 19Uhr, „Palmöl statt Wald“ Vortrag von Marcel Starfinger
Fr. 29.05.15, 19Uhr, Finissage